Warum tut man sowas?
Schon früh war meine Leidenschaft für Autos geweckt. In einem Raucherhaushalt aufgewachsen, gingen mir die Streichhölzer nie aus: ich baute fast täglich, seit ich denken konnte, Straßen mit diesen Hölzern auf Tischen und Teppichen, spielte erst mit den unverwüstlichen Matchbox und Siku Metallautos, später im meiner „Eisenbahnerzeit mit Märklin“ dann auch die wunderschönen Wiking Modell (H0 grüßt). Irgendwann sind die Mädels interessanter, aber: Tatsächlich hat eine Kiste mit Wikings in einer Ecke des Kellers überlebt!
Auch wenn ich nach Schule und Studium einen versachlichten Blick auf das Automobil entwickelte war es nur eine Frage der Zeit wann ich in meinem neuen Job diese Leidenschaft für das Auto wiederentdeckte.
Heute beschäftige ich mich mit aktuellen Themen der Automobilität bei einem deutschen OEM. Gutes Marketing hat immer was mit Geschichten zu tun. Nicht zuletzt bestimmt auch die Geschichte des Automobils und die Entwicklung der Marke das Narrativ. Design begleitet diese Entwicklung maßgeblich und spiegelt die Gefühle wider, die wir mit den Fahrzeugen verbinden. Das Auto ist und bleibt immer mehr als nur ein „Exoskelett“ für unseren Weg von A nach B - es bewegt (uns) viel mehr!
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